Jahreskonzerte 2024
Mit ansprechender Blasmusik, aufgelockert durch witzige Ansagen und Sketcheinlagen, begaben sich die Formationen Popkorn, Jugendmusik und die Konkordia auf den Ozean und in dessen Untiefen, um musikalisch nach der versunkenen Stadt Atlantis zu suchen. Präsident Stefan Bucher hiess die Konzertbesucher willkommen. Dann war es Sonja Reinthaler, die als musikalische Leiterin von Popkorn mit «House Party» in See stach. Mit grossem Eifer und präzisen Einsätzen folgte die junge Musikantenschar ihrer Dirigentin durchs schon recht ansprechende Programm.
Die Jugendmusik unter der Leitung von Matthias Hasler machte sich mit «Fanfare Hayabusa» als wuchtiger Beginn auf die Suche nach der versunkenen Stadt. Das Stück «Smoke of the Water» griff ob dem unverwechselbaren Sound der Saxophone und Bässe sogleich auf das Publikum über, das spontan mitklatschte. Nach dem abschliessenden Medley mit den grössten Hits von den Beach Boys gereichte nach lange anhaltendem Schlussapplaus des Publikums die gewährte Zugabe «Firework» im wahrsten Sinne des Wortes nochmals zu einem musikalischen Feuerwerk.
Dirigent Gian Stecher führte die Konkordia mit dem «Little Mermaid Medley» nach beschwingtem Beginn fliessend mit eher getragener Musik über in die ruhige See. Im «And then the Ozean Glows» wurde der erste Tauchgang im aufkommenden Sturm vom trillernden Holz und dem untermalenden Bassregister getragen, das alsbald die Flöten und Trompeten folgen liess. Danach forderte Stecher als gewiefter Dirigent bis zum vollen Schlussakkord alle Register heraus. Bestens bekannt war dem Publikum dann das «Beyond the Sea», bevor Gian Stecher als lautstark geforderte Zugabe das «Yellow submarine» der Beatles aufspielen und das Korps sogar im Rhythmus mittanzen liess. Als Abschluss kam danach der Ohrwurm «Copacabana» zu Gehör, mit welchem das Publikum auch zum Besuch der Musikanten-Beachbar eingeladen wurde.